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Von der HTBLA Kaindorf zur Promotion sub auspiciis
Von der HTBLA Kaindorf zur Promotion sub auspiciis
Barbara Gigerl, Absolventin der HTBLA Kaindorf, zählt zu den strahlendsten Vorbildern unserer Schulgemeinschaft. Mit technischer Brillanz, kreativem Denken und bescheidenem Wesen hat sie sich bis zur höchsten akademischen Auszeichnung Österreichs vorgearbeitet, der Promotion sub auspiciis Praesidentis rei publicae.
Heute gestaltet sie als Design Verification Engineer bei Apple in Cambridge (UK) die Zukunft der IT-Sicherheit mit.
Akademische Meilensteine
- Doppelstudium an der TU-Graz (ab 2014):
Parallelabschlüsse in Informatik und Software Engineering and Management im Bachelor und Computer Science und Software Engineering and Management im Master. - Ausgezeichnete Masterarbeiten:
- 2019: Staatspreis des BMBWF für „Automated Analysis of Speculation Windows in Spectre Attacks“.
- 2020: Förderpreis des Forums Technik und Gesellschaft für „Utility of Transfer Entropy for the Extraction of Influence Networks“.
- Dissertation an der TU Graz:
Forschung zu Schutzmechanismen gegen Seitenkanalangriffe auf eingebettete Systeme – eine Schlüsseltechnologie, um sensible Daten (z. B. kryptografische Schlüssel) vor Cyberangriffen zu schützen.
Promotion sub auspiciis – Höchste Ehre für Spitzenforschung
Am 17. März 2025 erhielt Barbara Gigerl die Promotion sub auspiciis, verliehen vom österreichischen Bundespräsidenten. Diese Auszeichnung erhalten nur Absolvent:innen, die bereits in der Schule und im Studium durchgehend höchste Leistungen erbracht haben.
Bei Apple: Sicherheit im Fokus
Seit September 2024 arbeitet Barbara Gigerl bei Apple in Cambridge (UK) als Design Verification Engineer.
Die HTBLA Kaindorf gratuliert von Herzen zu dieser außergewöhnlichen Leistung!
Direktorin Dr.in Maria Graßmugg
„Barbara Gigerl beweist, wie viel Potenzial in unseren Schüler:innen steckt.
Ihr Weg von der HTL zur weltweit gefragten Expertin ist eine Inspiration, wir sind stolz, Teil ihrer Erfolgsgeschichte zu sein!“
Fotocredits:
TU Graz: Lunghammer – TU Graz
Ministerium: Fotos: Peter Lechner/HBF